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Locken selber machen

Locken kann man einfach und schnell selber machen

Locken kann man einfach und schnell selber machen

Leichte Wellen oder prachtvolle Locken von den Spitzen bis zum Haaransatz – viele Frauen mit glatten Haaren wünschen sich einen lockigen Look und sind bereit, dafür auf einen der vielfältig vertretenen Beautyhelfer zurückzugreifen, worunter sich beispielsweise der Lockenstab oder die Lockenwickler finden lassen.

Mit der Hilfe dieser Geräte kann jede Haarpracht in Form gebracht werden und mit den gewünschten Locken versehen werden. Je nachdem, welche Art des Lockenschopfs gewünscht ist, sollte Frau auch auf die passende Stylingvariante zurückgreifen.

Mit dem Lockenstab etwa sind perfekte Locken zu zaubern, während die heizbaren oder die herkömmlichen Wickler gut für das Erstellen von natürlich großen Wellen oder Locken geeignet sind. Weiterhin steht Frau auch das Glätteisen zur Verfügung.

Dieses lässt sich nämlich nicht nur für einen seidig glatten Look einsetzen, sondern ist auch für das Zaubern von Locken bestens geeignet. Ebenfalls kann auf eine Lockenmaschine zurückgegriffen werden.

Die richtige Pflege des Haares vor dem Styling – so sollte das Haar behandelt werden

Damit Frau besonders lange etwas von ihrer lockigen Haarpracht hat und das Haar beim regelmäßigen Styling zudem gesund bleibt, kommt es natürlich auch auf die richtige Pflege an.

Wer sich die Mähne täglich stylt, der sollte besonderen Wert auf die ausreichende Feuchtigkeit des Haares legen, während die Behandlung mit dem heißen Eisen oder dem Lockenstab ebenfalls einen Hitzeschutz für die Haare verlangt.

Generell sollten mehrere Pflegeprodukte daheim vorzufinden sein, möchte man sich Locken selber machen:

  • Feuchtigkeits- oder Lockenshampoo
  • Hitzeschutzspray
  • Haaröl
  • Lockenschaum
  • Haarspray oder Lockenspray
  • Haarkuren für mehr Feuchtigkeit

Vor der Behandlung sollte das Haar möglichst immer mit einem speziellen Feuchtigkeits- oder Lockenshampoo gewaschen werden. So bleibt das Haar dauerhaft gesund und die Haarstruktur passt sich der folgenden Prozedur an. Haaröl und spezielle Kuren für lockiges Haar sollten zudem circa zweimal in der Woche Einsatz finden.

Der Einsatz von Heizwicklern, des Glätteisens oder des Lockenstabs erfordert die vorherige Behandlung mit Hitzeschutzspray, während Lockenschaum im feuchten Haar ebenfalls für eine flexible Haarstruktur sorgt.

Haarspray oder Lockenspray können daraufhin den fertigen Style festigen. Eventuell kann das Ganze auch mit der passenden Haarkreide kombiniert werden.

Lockenstab – optimales Utensil für den lockigen Look

Locken mit dem Lockenstab selber zu machen, ist kinderleicht. Verfügt der heiße Stab über mehrere Aufsätze, können sogar unterschiedliche Stylings vorgenommen werden. Große und kleine Locken oder lediglich leichte Wellen sind dann kein Problem.

Ebenso kann Lockenspray eingesetzt werden. Eine Alternative bietet hier eventuell auch die passende Lockenbürste. Doch auch wenn der Lockenstab lediglich den klassischen Aufsatz aufweist, kann Frau durch die Größe der Haarsträhnen beim Styling über den späteren Look entscheiden, und zwar so:

  1. Die Haare werden vorab mit einem Shampoo für Locken oder für mehr Feuchtigkeit gewaschen. Auf das handtuchtrockene Haar wird etwas Lockenschaum verteilt und besonders in die Spitzen einmassiert.
  2. Das Haar kann dann geföhnt oder aber an der Luft getrocknet werden. Wichtig ist vor allen Dingen, dass die Mähne vor dem Einsatz des Lockenstabs komplett trocken ist.
  3. Der Lockenstab kann nun eingesteckt werden und mit dem, wenn vorhanden, gewünschten Aufsatz versehen werden. Jetzt kommt das Hitzespray zum Einsatz und wird großzügig auf das Haar gesprüht.
  4. Die Haare werden anschließend noch einmal gut durchgekämmt und in einzelne Partien geteilt. Je nach Größe der jeweiligen Haarpartie kann auch über die spätere Größe der Locken entschieden werden. Alle Haarpartien werden mit Klammern oder Clips am Kopf fixiert, die erste Strähne wird offen gelassen.
  5. Nun greift Frau zum aufgeheizten Lockenstab und wickelt die erste Haarsträhne um diesen. Am besten wird an den Spitzen mit dem Aufziehen der Haare begonnen und bis zur gewünschten Länge der Locken hochgezogen.
  6. Hier verbleibt der Lockenstab mehrere Sekunden. Dieses Prozedere wird mit jeder der Strähnen etwa zwei- bis dreimal wiederholt.
  7. Der Lockenstab kann anschließend wieder ausgesteckt werden. Die Haare sind nun lockig und damit das auch lange so bleibt, kann Frau jetzt zu einem Haar- oder Lockenspray greifen. Hier gilt, dass weniger mehr ist, weshalb nur ein bisschen des Sprays aus etwa 20 Zentimetern Entfernung auf die gesamte Haarpracht aufgesprüht werden sollte.
  8. Um den Look noch natürlicher zu machen, kann jetzt etwas mit den Fingern durch das Haar gekämmt werden. Dies sollte aber möglichst sanft vonstatten gehen, um die Locken nicht zu zerstören. Daraufhin kann Frau die Haare weiter stylen, beispielsweise mit einem Haarband oder mit einer lockigen Frisur.

Auch mit anderen Beautyhelferchen ist das Zaubern von Locken ganz und gar nicht schwer. Wer sich beispielsweise mit dem Glätteisen eine Lockenmähne erstellen möchte, der geht fast ebenso vor wie mit dem Lockenstab.

Hier müssen die Locken nur auf das heiße Eisen eingewickelt werden. Auch mit dem Wicklern, beheizt oder unbeheizt, kann die Traumfrisur binnen weniger Minuten erstellt werden.


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Kommentare

Claudi86 20. November 2017 um 9:22

Jetzt kann ich lockige Haare selber machen, vielen vielen lieben Dank. Die Anleitung mit dem Lockenstab und das YouTube Video haben mir einfach sehr weitergeholfen. Warum gibt es nicht immer so ein Tutorial, vor allem in Kombination mit Lesen, Sehen und Hören habe ich das perfekt hinbekommen.

Tollen Montag euch!
Claudi

Antworten

Lockenstube.de 20. November 2017 um 16:41

Hallo Claudi,
das hört man doch gerne. Sehr gut! Ja die Anleitung, ist in acht einfache Schritte unterteilt, so dass man genau weiß, welcher Schritt als nächstes kommt. Du hast natürlich Recht, denn wie sagt man so schön. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Viel Freude mit deinen lockigen Haaren 🙂

Grüße

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